Wie alles begann …
Josef Sperl ist ab 2023 gemeinsam mit der Wirtin Katharina Wiemes Wiesn-Wirt des Café Theres.
Das Café Theres` bekommt ein Makeover: von Inneneinrichtung bis Fassade können sich Besucher ab sofort auf das Zelt freuen, in dem die Busserln garantiert am süßesten schmecken.
Die Malereien der Münchner Künstlerin Silvie Penelope Schmidt bringen den Englischen Garten auf die Innenwände und hauchen dem Zelt die Romantik eines Picknicks im grünen München ein.
Aus Café Mohrenkopf wird Café Theres`. Der Name ist einfach nicht mehr zeitgemäß und daher Geschichte. Die Tradition des Zeltes wird jedoch fortgeführt und auch das beliebte Gebäck „Mohrenkopf“ erhält einen neuen Namen: Theresienbusserl.
Aus dem einstigen Zelt mit Kaffeehaus-Flair ist ein Café- und Weinzelt geworden, das mit Live-Musik, Cocktails und Selbstgebackenem Jahr für Jahr viele Stammgäste anlockt. Nicht zuletzt wegen Katharina Wiemes, die das Zelt immer noch liebevoll selbst führt.
Dichtes Gedränge vor dem Café Mohrenkopf. Das Cafézelt ist eine Institution auf dem Oktoberfest.
Die neue Zeltfassade legt den Fokus auf das Gebäck „Mohrenkopf“
Vor mehr als 70 Jahren macht sich Katharinas Großvater Paul Wiemes auf Das Café Mohrenkopf im typischen 50er Jahre Design. Drinnen kommt die Musik aus der Jukebox, der Kaffee von Dallmayr und die Kuchen werden direkt hinter der Theke frisch gebacken.
Bereits vor dem 2.WK besitzt Paul Wiemes ein Café in der Augustenstraße. Hier erschafft er den „Mohrenkopf“, eine Kreation aus Brandteig, Creme und Schokolade, die dem Zelt lange Zeit seinen Namen gibt. Im Krieg wurde das Café zerstört und da die Straße verbreitert und das Anwesen nicht wieder aufgebaut werden konnte, erhält die Familie Wiemes als Ausgleich 1950 die Konzession für das Oktoberfest.
Vor mehr als 70 Jahren macht sich Katharinas Großvater Paul Wiemes auf der Wiesn einen Namen als einziger Festwirt mit eigener Konditorei. Seine täglich frischen Kreationen begeistern alle Besucher seines Café-Zelts.